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Typisches Verhalten und Trend in 2023. Menschen informieren sich über Themen und Events und nutzen digitale Medien, wie Laptop und Handy

5 Basics in Post-Corona-Zeiten.

Mehr als zwei Jahre lang haben wir uns anders informiert und nach Themen gesucht. Neue Gewohnheiten sind entstanden und wenige sind nach Corona in alte Muster zurückgekehrt. Das sollten wir für unsere Kommunikation und Informationsausspielung unbedingt beachten.

Hier unsere Tipps für erfolgreiches Marketing in 2023

Marketing Medienwandel = Zweigleisig ins Marketing investieren: DIGITAL + PRINT. Der Perspektivwechsel bedeutet, klassische Marketingkanäle verlieren an Relevanz. Corona hat das Nutzerverhalten verändert. Ein Mehr an Aktivitäten in alte Kanäle, die nicht greifen, hilft nicht.

Website und Newsletter = das Zentrum der digitalen Kommunikation – mit sauber gepflegten Inhalten sowie den richtigen Themen zur eigenen Strategie. Dazu gehört ein Blog und ein Newsletter mit regelmäßigen Ausgaben, ergänzt um eine direkte Kommunikation über Social Media.

Hebel: Social Media = NEIN. Facebook ist nicht tot, sondern CONTENT-Media Plattform geworden und der wichtigste Kanal für Events und Veranstaltungen. Die Altersstruktur hat sich positiv entwickelt (30 bis 55 Jahre). Das Publikum ist hier passiv unterwegs.
JA. INSTAGRAM ist führend als SOCIAL Media Plattform für die Kommunikation. Nutzer sind 20 bis unter 50 Jährige. Die organische Reichweite der Beiträge liegt bei 7-15%. LinkedIn ist für B2B Marketing Pflicht. Auch hier gilt „Content basiertes Ausspielen von Themen” und damit ein klarer Fokus in den eigenen Themen.

NEU – der Algorithmus = In Social Media ist Algorithmus fortan entscheidend. Nicht mehr die eigene Vernetzung, sondern die gesuchten Themen sind relevant. Die Social Media Kanäle haben ihre Informationsausgabe zu einem Themen-Algorithmus umgebaut. Dadurch bekommen wir mehr (vor allem neue) Vorschläge, Beiträge und Anzeigen, die uns „auch” interessieren könnten. Und wir sehen weniger aus dem eigenen Netzwerk und den Abos. Nutzen wir also den Algorithmus mit der richtigen Strategie.

Mehr Sichtbarkeit durch gebuchte Anzeigen = Advertising treibt. Sichtbarkeit im Social Media. Durch die neuen Algorithmen passen thematische Anzeige perfekt in die Social Media Landschaft. Nie war es einfacher, im gewünschten Umkreis und der passenden Personengruppe Menschen über sich zu informieren. Das Budget für Onlineanzeigen sollte daher mit dem der Printprodukte unbedingt mithalten.

Die Sichtbarkeit von Heute bringt die Umsätze von morgen!

Tracking der Nutzerbewegung.

Im Sommer/Herbst 2022 lief eine große Abmahnwelle durch Deutschland, welche sich vor allem an kleine inhabergeführte Unternehmen richtete und eine Kostennote enthielt. Vor allem eine Kanzlei aus Berlin trieb intensiv ihr Unwesen. Sie behauptete, dass persönliche Daten dabei ausgelesen wurden und ein persönlicher Schaden entstanden sei. Nun wurde dieses Vorgehen rechtlich unterbunden und der Rechtsanwalt der Kanzlei darf sich selber für sein Verhalten verantworten.

Lesen Sie hier mehr: Berliner Zeitung, Razzia in Berlin Mitte

Laut DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist die Nutzung von Online-Fonts nur noch dann erlaubt, wenn Schriftanbieter deren Nutzung nicht tracken können, z.B. da sie eingebunden sind. Oder Besucher der Website können das Zählen aktiv gestatten. Bei einer Nutzung von Google Fonts werden jedoch keine persönlichen Daten ausgetauscht.

Diese Verordnung betrifft neben den Google Fonts auch/insbesondere die Nutzung von Google-Karten, YouTube-Videos und Verknüpfungen von Dienstleistungen Dritter, wie Social Media, Vorschau von Blätterkatalogen und Streaming-Dienste. Laut DSGVO muss der Nutzer die Möglichkeit haben, diesem Dienst zu widersprechen oder ihn zu unterbinden. Alternativ gibt er aktiv sein Einverständnis, dass seine Bewegungen im Web und auf der Website getrackt werden. Ein Cookie-Consent-Banner, kostenpflichtiges Plugin, welche vorgelagert auf der Website integriert ist, regelt diese Zustimmung.

Das Ende der PostScript-Type-1-Fonts.

Ab Januar 2023 heißen wir neue Schriften willkommen, wo heute noch PostScript-Type-1-Fonts benutzt werden. Falls Ihr Corporate Design bereits seit Jahrzehnten besteht, kann es sein, dass eine neue Hausschrift ansteht, damit Ihre neuen Unterlagen wieder stimmen. Gern beraten wir Sie zu Ihrer Schrift.

Über die Entwicklung der Schrift

Als eines der ältesten und elementarsten Kommunikationsmittel der menschlichen Geschichte sind Schriften prägend, präsentieren Kultur, Charakter und Wesensmerkmale. Einst wurden geschriebene Bücher durch die Einführung der einzelnen Letter revolutioniert und zogen schließlich in die digitale Gestaltungswelt des DeskTopPublishing (DTP) ein. Diese „Urschriften” des DTP, die „Type 1-Schriften”, werden nun aufgrund ihres technischen Alters zukünftig nicht mehr unterstützt. Ihre Nutzung endet bei den Adobe Programmen im Januar 2023. Ab diesem Zeitpunkt wird es nicht mehr die Möglichkeit geben, Inhalte unter Verwendung von alten Type 1-Schriften zu erstellen.

1. Zur Geschichte

1984 wurden von Adobe vektorbasierten Schriften entwickelten, um sie als PostScript für das frisch gestartete Desktop Publishing (DTP) zu nutzen. Type-1-Schriften ließen sich schnell und sicher drucken. Dank der damals revolutionären Hinting-Technologie garantierten sie bei den niedrigen auflösenden Laserdruckern (300 dpi) ein klares Schriftbild. 

2. Die Gegenwart

Seit 1996 hat sich Adobe auf das vielseitigere OpenType-Format konzentriert. Weil Type-1-Schriften von den meisten Browsern und mobilen Betriebssystemen nicht mehr unterstützt wurden, nahm ihre Verbreitung ganz einfach ab. Ehemalige Benutzer von Type-1-Schriften haben bereits vor Jahren auf OpenType- oder TrueType-Alternativen umgestellt.

3. Demnächst Zukunft

Beim Öffnen älterer Dokumente, die mit Type-1-Fonts gebaut wurden, erscheint die Fehlermeldung „fehlende Schriftart“. Schriften werden dann durch Standardschriften ersetzt. PDFs mit eingebetteten Schriften betrifft dies nicht. Jedoch können diese Dateien nicht weiter bearbeitet werden.

Schrift und Design im Wandel 

Eine Hausschrift ist im Design ein elementares Gestaltungsmittel. Für ein Corporate Design erarbeiten wir prägnante Erscheinungsbilder und wählen Schriften bewusst nach Zielgruppe und Identität aus. Also heisst es: definieren Sie Ihr Schriftbild neu. Als Unternehmen können Sie dies zum Anlass nehmen, die Modernität Ihrer Marke zu prüfen und sich eine neue Hausschrift zulegen. Gern beraten wir Sie hinsichtlich Lesbarkeit und Dynamik. Damit der Charakter – also der passende Typ – durch die richtige Typografie zum Ausdruck kommt. Gehen Sie zukunftssicher in die neue Zeit.

Magisch. Anziehend. Stark.

Diese Bild zeigt ein weißes Herz auf rotem Grund und den Schriftzug love your brand

3 Marketing-Basics für erfolgreiche Unternehmen: Attraktion, Verführung, Bindung.

Bleibt im Kopf, erreicht das Herz

Marketing ist maßgeblich verantwortlich für den Erfolg und das Fortbestehen der Marke.

  1. Attraktion: Erfolg wird von Aktionen bestimmt. Kontinuierliche Sichtbarkeit und Dynamik wirken anziehend! Die Zeiten sind anstrengend und volatil, was unsicher, komplex und mehrdeutig bedeutet. Wir wünschen Sicherheit, Beständigkeit und Leichtigkeit, um unseren Alltag zu meistern. Leichtigkeit entsteht durch Begeisterung und Funktion. Auftrag ist es also, genau dieses mit dem eigenen Service anzubieten. Damit präsentierst du dein Unternehmen in unbeständigen Zeiten kontinuierlich. Für den Nutzer wirkt genau das anziehend = attraktiv. 
  2. Verführung: Eleganz. Dominanz. Erfolg. Einfluss. Gemeinsamkeit. Mögliche Versprechen an deine Kunden, damit diese wissen, was sie davon haben, deine Kompetenz aus deinem Unternehmen zu nutzen. Magnete sind starke Aussagen mit Mehrwert. Dazu zählen alle Angebote, die Freude bereiten und damit Sogwirkung erzeugen. Angebot werden immer in deinem Corporate Design präsentiert. Damit erzielen alle Angebote maximale Wirkung. Sie sind klar erkennbar. Dein Branding stärkt die Botschaften deiner Marke.
  3. Bindung: Unternehmensmarken zeigen Haltung und stiften Sinn. Denn mit den Kunden bauen sie Beziehungen auf. Eine starke Marke zeigt klare Haltung in den eigenen Belangen. Corporate Communication und Corporate Design unterstützen den Standpunkt des Unternehmen. Dabei arbeitet das Marketing mit Werten und Potentialfeldern. Diese strategische Positionierung gibt in Veränderungsprozessen Sicherheit.

In Zeiten, in denen sich alles verändert, sind Unternehmensmarken wichtige Anker für Sicherheit und Beständigkeit. Kommunikation ist wichtiger denn je. Begeisterung ist hoch attraktiv im Tagesgeschäft und Freude sowie Zuverlässigkeit ein elementarer Baustein in der Kundenbeziehung. 

Lebe deine Marke! Stärke dein Unternehmen. Unterbreite attraktive Angebote. Die Zeiten sind gerade so wichtig wie nie.

Arbeiten Sie an Ihrer Sichtbarkeit

Diese Bild zeigt eine Frau vor einem riesigen Netz wie Spinnenweben und verdeutlich das soziale Vernetzen im Internet

Als Kommunikationsdesigner kennen wir das Potenzial von Social Marketing, vor allem im Bereich B2B. Viele Kunden nutzen privat Social Media, beruflich Businessnetzwerke. Ist das wirklich von einander zu trennen? Es stellt sich die Frage, wo kann ich meine Präsenz im Netz platzieren, damit ich mit meinen beruflichen Themen sichtbar bleibe und einen gelungenen Online-Marketing-Mix nutze?

Disruptive Zeiten brauchen strategische Allianzen

Einschränkungen und Abstandsregeln haben uns in den letzten Monaten gezwungen, anders Kontakt zu suchen und sich zu informieren. Dabei spielen digitale Netzwerke eine wichtige Rolle. Sie sind ein solides Tool in der Arbeitswelt geworden. Für Unternehmen haben sich diese insbesondere für die Kundenbindung bewiesen.

Unser Grundgedanke: Für die professionelle Arbeit in Business-Netzwerken eignet sich als Voraussetzung idealer Weise ein eigener Blog, meist als Teil der Website. Die aktuellen Themen können wunderbar in den sozialen Netzwerken ausgespielt werden und ermöglichen eigene Markenpräsenz und Neukundenkontakte. 

Social Media Netzwerke – Aspekt B2B

Auch Ihre Kunden verbringen einen großen Teil Ihrer Freizeit damit, in den sozialen Netzen Anregungen zu sammeln. Es gibt bildgewaltige Branchen, die sich ideal für Facebook, Instagram und Pinterest eignen. Damit sind sie stets sichtbar, wecken Begehrlichkeiten über Beiträge und Bildinformationen. Und bringen ihre Informationen unter die interessierten Follower.

1.) Facebook
ist inzwischen die älteste Social Media Plattform. Zunehmend hat sich diese Plattform für Kampagnen und informative Links etabliert, sodass man hier ganz eng mit seinen Kunden kommunizieren kann. Die Zielgruppe sind die Generation „X” und älter. Jüngere User sind stark unterpräsentiert.
Alter der Nutzer: 28-68 Jahre
Bevorzugte Themen: Familie, Hobby, Reisen, Veranstaltung, Wirtschaft & Politik, Soziales

2.) Instagram
hat sich in den letzten Jahren als wichtige Plattform für Unternehmen entwickelt. Sie ist vor allem eine visuelle Plattform und eignet sich für Marken und Produkte. Bilder und Videos sollten hier kompakt und kontinuierlich kommuniziert werden. Auch Influencer – also bekannte Persönlichkeiten als „Empfehler” – bringen so einen Kanal in die Spur.
Alter der Nutzer: 18-38 Jahre
Bevorzugte Themen: Events, Urlaub, Livestyle, Wirtschaft & Politik

3.) Pinterest
ist konsequent mit Bildern dabei. Hier kann man Kaufimpulse setzen. Bekanntheit und Sichtbarkeit werden ganz exemplarisch praktiziert. Neue Zielgruppen können mit Push-Kampagnen erreicht werden. Die Zielgruppen sind Millennials (Generation „W”) und Generation „Z”.
Alter der Nutzer: 18-28 Jahre
Bevorzugte Themen: Livestyle, Events, Hobbys

TikTok / kein B2B, sondern für Nachwuchsgewinnung
das Netzwerk für die junge Zielgruppe „Alpha” und die dabei sein möchten. Nutzer stellen kurze selbst erstellte Videos ein, oft zu Musik. Die Plattform möchte DIE soziale Videoplattform werden.
Alter der Nutzer: 10-28 Jahre
Bevorzugte Themen: Videos, Musik, Lebensgefühl, Marken & Label

Business-Netzwerke und Ausrichtung

4.) XING: ist Marktführer in der D-A-CH Region, der deutschsprachigen Community. Bietet beste Vernetzungen. Mit einer eigens angelegten Business-Visitenkarte können die Kontakte des letzten Events geknüpft und gesammelt werden. Zudem erfährt man aus seinem Business-Netzwerk Neuigkeiten der Branche und wird über die Themen seiner Kontakte informiert. Also ein ganz praktisches Netzwerken. Gruppen bieten einen speziellen Austausch in Foren. Veranstaltungen können angelegt werden. Der Job-Ticker ist interessant, sollte man sich persönlich verändern wollen und nach Angeboten Ausschau halten.

5.) LinkedIn: diese Plattform agiert global. Als Teil des Microsoft Unternehmens agiert sie in 24 Sprachen und läuft seit einigen Jahren XING den Rang ab. Hier können die eigenen Angaben als umfangreiche Visitenkarte hinterlegt werden. News werden auch hier fleißig geteilt. Wenn Sie eigenen Content einstellen und diesen mit Hashtags und Personen verknüpfen, können Sie unglaublich schnell große organische (also unbezahlte) Reichweite erlangen. Es lohnt sich, hier ein aussagefähiges Profil anzulegen und regelmäßig eigene Themen des Unternehmens zu platzieren.

Kunden lieben Emotionen

Der kurze Weg zum Herzen, über den Bauch und zurück

Emotionales Marketing

Sichtbarkeit durch Gefühle, die uns bewegen. Erst wenn wir Marken aufladen, machen wir sie für Kunden sichtbar. Denn emotionale Themen berühren uns. Ah! Ja! Verstehe! Toll! – also: cool, vertrauenswürdig und erstrebenswert. Das will ich, das kaufe ich, das mache ich jetzt! Senden wir starke Geschichten und Erlebnisse, welche die Freude verstärkt und sich damit im Unterbewusstsein verankert. Das wirkt nachhaltig…

Biologisch begründet: Keine Marke ohne Emotionen

Emotionales Marketing funktioniert deswegen so gut, weil positive Energiezustände von Menschen immer eine körperliche Erfahrung sind. Positive Reize berühren den Nucleus accumbens, einen Teil im Gehirn, der eine bedeutende Rolle bei der kognitiven Verarbeitung spielt. Hier wird das Hormon Dopamin freigesetzt, nachdem ein belohnender Reiz empfangen wurde. Es steuert Motivation, Belohnung, Freude und positive Verstärkung.

Erfolgsfaktor Emotionales Marketing

Kunden begründen ihre Entscheidung meist rational, doch die Auswahl erfolgt zu oft unbewusst emotional. Abwägungen entstehen in stärkerer Abhängigkeit von Emotionen als uns lieb ist. Neben Sprache und Bild arbeitet unsere Wahrnehmung auch mit Geruch oder Geschmack, sowie der Haut als Sinnesorgan. Diese kognitiven Fähigkeiten sind Grundlage für menschliches Denken: Aufmerksamkeit, Konzentration, Erinnerung aber auch Kreativität, Planen, Schlussfolgern und die Vorstellungskraft. Wir nehmen Themen also im Idealfall mit allen Sinnen wahr.

Fakt ist: Im Endverbrauchermarkt werden zwischen 80% – 95% Entscheidungen emotional getroffen. Und selbst im sachlichen Business werden über 54% der finalen Produktentscheidungen über Emotionen geführt. Für das Marketing bedeutet dies, nicht allein auf die Vorteile eines Produktes zu setzen, sondern insbesondere die emotionalen Vorteile zu vermitteln und das Gefühl der Nutzer anzusprechen.

Verrückte emotionale Bindung

Ein gelungenes emotionales Marketing mit enger Kundenbindung kann soweit gehen, dass auch irrationale Entscheidungen getroffen werden. z.B. Markenfans über Nacht vor Geschäften ausharren, um als erster das beliebte Produkt an der Ladentheke zu erstehen. Solch eine Emotionalisierung erreicht man insbesondere über Storytelling und Social Marketing. Videos, Statements von Persönlichkeiten (Influencer), emotionalisierte Geschichten. Starke Botschaften, um Interesse zu wecken, eine Beziehung aufzubauen und eine emotional enge Bindung zu erreichen.

Erfolgsmessung

Um den Erfolg des emotionalen Marketings zu messen, gibt es wissenschaftliche Methoden. Man kann diese runter brechen und selbst im Unternehmen anwenden. Die Analyse beschäftigt sich mit diesen Grundfragen:
– Welche emotionale Intensität hat die Maßnahme?
– Wie überzeugend ist die Maßnahme?
– Welche emotionale (wissenschaftlich: hormonelle) Reaktion wird ausgelöst?
– Wie hoch / wie lang ist die Erinnerung daran?
– Wie klar und zielgruppenrelevant ist die Aktion?

Immer häufiger werden positive Erlebnisse als körperliche Lernerfahrung ins Marketing eingebunden. Um Marken erlebbar zu machen, Menschen zu involvieren und Kunden emotional zu binden. Es ist schon eine spannende Aufgabe, für sich und sein Unternehmen selbst zu überdenken, wie man sich emotional erlebbar machen kann.

Welchen Kanal auch immer wir für die Markenwahrnehmung nutzen, Emotionen verkaufen und prägen unsere Markenwahrnehmung.

Cookie Consent Banner

5 Punkte über das Tracking der Kundenbesuche

Messung helfen Ihrem Online Marketing bei der Aussteuerung
40-60 Prozent der europäischen Internetnutzer verweigern Werbe-Cookies aktiv. 2020 wurde vom BVG die europäische Rechtssprechung übernommen. Seit dem werden wir über visuell optimierte Cookie Consent Banner gebeten, unser Einverständnis abzugeben. Doch müssen wir das? Wann braucht eine Website eine Cookie Consent Zustimmung? Und welche Varianten stehen für das Business zur Verfügung? Wir geben Ihnen eine kurze Übersicht, damit Sie mit der Datenbasis Ihres Nutzerstammes arbeiten können.

1. Eine Zustimmung ist nicht immer erforderlich.
Sollte Ihre Website keine Messungen vornehmen, keine Social Media Buttons eingebunden haben, keine Google Karten nutzen, sind Sie in der Regel davon befreit. Eine ausdrückliche Benutzereinwilligung benötigen Sie, sobald Sie Dienste wie Google Analytics, Google Ads, Bing Ads, Facebook Ads, DV360, Adform und weitere nutzen. Dann benötigen Sie die explizite Einwilligung der Nutzer, da Ihre Website bei der Nutzung Cookies für personenbezogene Daten setzt.

2. Ein einfacher Cookie-Banner reicht leider nicht mehr aus!
Arbeitet Ihre Website mit Analysetools und Social Media Ads, reicht eine reine Information darüber, dass Daten erhoben werden, nicht mehr aus, so die Rechtssprechung der Aufsichtsbehörden. Doch viele Cookie-Banner funktionieren leider noch genau so! Deswegen Achtung: Websites enthalten heute gern Website-Tracking, Conversion- und Remarketing-Pixel, Dienste wie Google Analytics, Google Ads, Bing Ads, Facebook Ads, DV360, Adform und weitere.

3. Sobald Sie Ihre Marketingaktionen tracken, benötigen Sie die freiwillige, explizite Einwilligung der Nutzer.
Um das Besuchsverhalten Ihrer Kunden auszuwerten, wurden Consent Management Plattformen (CMP) geschaffen, die das Tracking steuern. Externe Anbieter bieten diese CMPs als PlugIn für Websites kostenpflichtig an, idealer Weise mit Cloud-Dienst und einem Abo-Betriebsmodell. Diese CPM als zentrale Plattform übernimmt dann die Aussteuerung des Trackings, das Einschalten oder Ausschalten einzelner Bereiche. Ihr Nutzer kann selbstständig auswählen, welche Cookies bei ihm auf dem Gerät geladen werden dürfen und welche nicht. Er kann jederzeit dem ausgewähltem Tracking widersprechen.

4. Eine erzwungene Cookie-Trackingzustimmung ist nicht erlaubt.
Sogenannte Cookie Walls sind nicht gestattet, wenn eine Webseite besucht wird. Ihre Website muss auch ohne ein Einverständnis besucht werden können. Das Banner bleibt dann zwar störend sichtbar, aber der User wird nicht getrackt und läuft unter dem Radar. Mit einer CMP (Consent Management Plattform) informieren Sie den Nutzer über die auf Ihrer Website verwendeten Cookies, holen dessen Einverständnis zur Erfassung ein und speichern die Zustimmung rechtssicher ab. Erst danach werden die vom User zugelassenen Cookies ausgespielt und dessen Daten erfasst.

5. Mit Gestaltung können Sie die Zustimmung beeinflussen.
Damit möglichst viele User eine Zustimmung aussprechen, gibt es verschiedene Gestaltungsvarianten und vorformulierte Auswahlen. Bessere CMPs bieten Gestaltungsoptionen mit an, sodass Sie die Cookie Abfrage dem Webdesign anpassen können. In der Gestaltung liegt Ihre vorausgewählte Kapazität an Cookies optimiert vor, so dass der Kunde dieser schnell zustimmt. Weitere Optionen kann der User über die Auswahl selber treffen. Doch: Eine aktive und freiwillige Einwilligung ist immer notwendig.

TIPP: Und so prüfen Sie, ob eine Website Cookies verwendet:
Im Browser Chrome, Firefox oder Safari sehen Sie im Reiter „Speicher“ die verwendeten Cookies. Alternativ gibt es Onlineservices wie: www.cookiebot.com

Reduzierung im Design schärft das Profil

Starkes Design – Purismus der Marke belebt Ihr Geschäft

Ein kurzes Gespräch mit Andrea Ney,
CEO und Inhaberin der Agentur Schweiger Design, Corporate Design und strategisches Marketing

Sie behaupten, mit Design ist mehr drin für das Business?
A.Ney: Dynamik, Energie, Lebendigkeit! Das sind Attribute für Gesundheit und Lebensfreude. Design übersetzt diese Energie als optische Vitalität ins Geschäftsleben. Als Designer gestalten wir begeisterndes Marketing. Aktuell sind Reduzierung und Purismus beim Kunden gefragt und damit eine starke Prägnanz der Marke. Um Kunden zu begeistern, sollten Sie Ihre Marke spielen und emotional aufladen. Wir erschaffen mit Bild, Text und Design vollblütige, vitale Treiber für das Geschäft. Die Antwort ist ganz klar: Ja! Mit Design erreichen Sie mehr.

Aktuell ist Purismus im Trend. Wieso?
A. Ney: Gute Frage! Generell war der Tenor vor Corona „Viel kann viel”, unter dem Motto „Darf es ein bischen mehr sein”. Die Wirtschaft florierte und die Märkte waren übervoll. Jetzt nach allen Pandemie-Einschränkungen entscheidet der Kunde jedoch viel bewusster. Ein Angebot muss klar sein und überzeugen. Da jetzt viele loslegen und alle gleichzeitig im Marketing agieren, ist eine gute Sichtbarkeit durch Reduzierung mit klarem Fokus entscheidend. Mit cleveren Texten kommt das beim Kunden an.

Hilft Design bei der Aufholjagd nach Corona?
A. Ney: Ich denke ja. Jeder von uns hat den Wunsch, dass es endlich wieder los geht. Das Leben und die Geschäfte mit allem Drumherum. Für Angebote und Kundenbeziehungen besteht daher der Druck: Schnell auf den Punkt kommen und Mehrwert bieten. Wer die zurückliegenden Tage genutzt hat, sein Portfolio aufzuräumen, auf den Kundenbedarf auszurichten und die Leistungen wieder attraktiv poliert und sichtbar ins Schaufenster (Website) gestellt hat, hat gut getan. Design unterstützt den Verkauf, macht attraktiv und weckt Begehrlichkeiten.

Design und Marketing, worauf kommt es an? 
A. Ney: Auf Ehrlichkeit und Qualität – die Basis jeder Marke. Auf Innovation – auf die echte in den Unternehmen und auf die sichtbare im Marketing. Auf ein agiles, prägnantes Design – ausgerichtet auf die Zielgruppe, deren Ästhetik und unbewusste Vorlieben. Erst die richtige Gestaltung lässt ein Produkt und Angebot attraktiv werden. Auf aktives Online-Marketing – um Nähe zu schaffen. Ein guter Mix aus Social Media Arbeit und Website-Pflege. Es ist unerlässlich, mit den eigenen Kunden im engen Kontakt zu sein und sich regelmäßig zu präsentierten. Auch das Design trägt aktiv zum Erfolg bei. Zum Beispiel beim Online Marketing. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage unserer Kunden bieten wir deshalb ab sofort die Betreuung im Bereich Social Media an. Wir freuen uns auf spannende Beiträge und viele Follower.

Potsdam, 05/2021

Mut & Design begeistert

Mehrwert und Leichtigkeit für 2021

Denken Sie neu. Machen Sie es einfach. Einfach, um fertig zu werden. Einfach den nächsten Schritt. Konsequent reduziert, für alle leichter. Mehrwert und Nutzen bieten. Nach vorne denken. Bekannte Themen neu zusammensetzen. Zum Vorteil des Kunden. Cooles Design. Neues Statement. Neue Kontakte. – Jetzt ist Zeit, Ihre Kunden zu begeistern. Durch Ihre Leistung. Einfach. Schnell. Am Besten mit einem starkem kreativen Auftritt in Web, Print und mit Marketing.

Mehrwert
– alte Themen/Inhalte neu denken
– Lösungen definieren/kommunizieren
– tradierte Werte frisch präsentieren
– zum Kunden Nähe herstellen

Leichtigkeit
– klare verständliche Sprache
– deutliche Signale und Bilder
– wertschätzende Lösungen
– einfache Schritte

Mut & Design
– neuer Ansatz statt wie immer
– frech / reduziert / übertrieben
– spielerische kundennahe Assets

Content ist King

Trend: Content Marketing

Sprechen Sie über Ihre Kompetenz, über Ihre Lösungen für Kundenprobleme. Viel und deutlich. Je klarer Sie den Sinn Ihrer Angebote darlegen, desto relevanter wird Ihr Angebot. Alles ist in Veränderung. Bieten Sie mit Ihrem Unternehmen und Ihrer Marke Verlässlichkeit und Beständigkeit. Kommunizieren Sie Themen gut sichtbar und in Wiederholung. Im Internet, auf Social Media, Video, Podcast und im klassischen Marketing. Wer versteht, was er bei Ihnen bekommt, wird beauftragen, sobald das Thema ansteht.

Das brauchen Sie
Um erfolgreich zu kommunizieren, benötigen Sie ein klares Ziel:
– Ihren Themenfokus
– Kenntnis Ihrer Zielgruppe
– eine Redaktionsplanung
– Verantwortlichkeiten
– Bilder & Texte
– Qualitätscheck
– Messwerte
– Disziplin